Krebsforschung für und mit Patientinnen
PATH, die Patienteneigene Tumorbank der Hoffnung, ist eine gemeinnützige Stiftung. Sie unterstützt Menschen mit Krebs bei der Suche nach besseren Chancen für aktuelle und künftige Behandlungsmöglichkeiten. Gleichzeitig will PATH durch Gewebespenden molekulargenetische Forschungsvorhaben in der Krebsdiagnostik und -therapie fördern.
Die Stiftung PATH entstand 2002 aus einer Idee der Brustkrebs-Initiative „mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs“. Am Projekt PATH können Frauen teilnehmen, die an Brustkrebs erkrankt sind und an einer der Kooperationskliniken des Projektes operiert werden.
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Die Stiftung PATH trägt dazu bei, Tumorgewebe für die Krebsforschung nutzbar zu machen. Das gesammelte Gewebe wird für die Frauen, die es gespendet haben, in einer Biobank aufbewahrt, und es wird zudem universitären, gemeinnützigen und industriellen Forschungseinrichtungen für patientenorientierte Forschungsvorhaben zur Verfügung gestellt.
Die Gründung der Stiftung PATH geht zurück auf das Engagement von betroffenen Patientinnen. PATH ist weltweit die einzige von Patientinnen gegründete und betriebene Biobank für Brustkrebs.
Die biomolekulare Untersuchung von Tumorgewebe ist ein wichtiger Baustein der Krebsforschung und eine Grundlage für die Entwicklung neuer Therapien. Auf Basis der durch PATH gesammelten Gewebeproben sind zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und andere Beiträge zur Forschung entstanden, z.B. Abstracts und Poster für wissenschaftliche Kongresse.